Wussten Sie, dass Huna viele einfache Techniken bietet, die Sie sofort im Alltag nutzen können? Die Huna Lehre kommt aus Hawaii und ist weniger Mystik als nützliche Praxis: klare Absichten, Atem, bewusstes Loslassen. Hier finden Sie kurz und praktisch erklärt, wie Huna im Alltag helfen kann.
Huna ist eine Sammlung von Prinzipien, die das Denken, Fühlen und Handeln verbinden. Kernideen sind: Aloha (Liebe/Respekt), Mana (Lebensenergie), und die Arbeit mit Absicht. Die Lehre unterscheidet oft drei Bewusstseinsebenen: das bewusste Denken, das Unterbewusste und eine höhere Führung. Ziel ist, Blockaden zu lösen und Energie wieder frei fließen zu lassen.
Wichtig: Huna ist praktisch und bodenständig. Es geht nicht um komplizierte Rituale, sondern um kleine, wiederholbare Schritte, die Wirkung zeigen — wenn man dranbleibt.
1) Zentrieren mit Atem: Setzen Sie sich bequem, atmen Sie drei Mal tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund aus. Sagen Sie innerlich: „Ich bin hier.“ Das stabilisiert das bewusste Denken und gibt Ruhe.
2) Absicht setzen: Überlegen Sie kurz, was Sie erreichen wollen. Formulieren Sie es kurz und positiv, z. B. „Ich will heute klar denken“ oder „Ich lasse Anspannung los“. Wiederholen Sie die Absicht leise für 30 Sekunden.
3) Mana-Praxis: Stellen Sie sich vor, wie Energie (Mana) in Sie hineinfließt bei jedem Einatmen und durch Ihren Körper zirkuliert. Beim Ausatmen schicken Sie diese Energie dorthin, wo sie gebraucht wird — zu einem Muskel, einer Sorge oder einer Aufgabe.
4) Vergebungsübung (Kala): Halten Sie kurz an, denken Sie an eine kleine Störung oder einen Fehler. Sprechen Sie innerlich oder leise: „Ich vergebe mir / ich vergebe dir.“ Erlauben Sie, dass Spannung fällt. Das ist keine große Zeremonie, sondern eine schnelle Reset-Aktion.
5) Kurze Dankbarkeits-Routine: Nennen Sie drei Dinge, für die Sie gerade dankbar sind. Das verschiebt den Fokus von Problemen zu Ressourcen und stärkt Aloha.
Diese Übungen dauern zusammen oft weniger als fünf Minuten. Die Idee: kleine Gewohnheiten bauen größere Veränderungen auf.
Tipps zur Anwendung: Nutzen Sie Huna morgens zur Orientierung, nach stressigen Terminen zum Reset und abends zur Verarbeitung. Bleiben Sie konkret: eine klare Absicht wirkt besser als vage Wünsche.
Respekt vor der Kultur ist wichtig. Wenn Sie tiefere Arbeit suchen, wählen Sie gute Quellen und Lehrende, die die hawaiianische Herkunft achten. Bei psychischen Problemen ersetzen Huna-Übungen keine Therapie, sie können ergänzend helfen.
Probieren Sie eine Übung eine Woche lang täglich. Beobachten Sie kleine Veränderungen: mehr Ruhe, klarere Entscheidungen, weniger innere Unruhe. Huna ist simpel und praktisch — genau das macht es im Alltag so nützlich.
Kahuna – mehr als Magie: Wie uralte hawaiianische Weisheiten dich zu mehr Lebensfreude, Balance und Selbstheilung führen können.
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