Ablauf von Massagen – Was du wissen musst

Wenn du zum ersten Mal in eine Massagepraxis gehst, willst du nicht ratlos dastehen. Deshalb erklärt dieser Guide, wie ein typischer Ablauf aussieht und wo du eingreifen kannst, um das Beste aus deiner Session zu holen.

Die typischen Schritte im Massageablauf

1. Terminvereinbarung – Heute reicht fast jede Praxis, die Buchung per Telefon, Online‑Formular oder App zu erledigen. Notiere dir die Praxisadresse, evtl. Parkmöglichkeiten und die Kontaktnummer für Rückfragen.

2. Empfang und Anamnese – Beim Betreten wirst du meist kurz begrüßt und bekommst ein Formular für deine Gesundheitsdaten. Hier geht es um Vorbelastungen, Allergien oder aktuelle Beschwerden. Sei ehrlich, das hilft dem Therapeuten, den Ablauf anzupassen.

3. Aufklärung und Zielvereinbarung – Der Masseur erklärt dir, welche Techniken er einsetzen will und welche Ziele realistisch sind. Fragen wie „Wie stark darf der Druck sein?“ oder „Gibt es Punkte, die ich meiden sollte?“ gehören jetzt zum Gespräch.

4. Vorbereitung – Du ziehst dich um, legst dich auf die Massageliege und bekommst ggf. ein Handtuch oder eine Decke. Ein kurzer Moment, um dich zu entspannen, ist Teil des Ablaufs – atme tief ein, schließe die Augen.

5. Kernmassage – Jetzt beginnt das eigentliche Arbeiten. Der Therapeut folgt dem vorher besprochenen Plan: Warm‑up, gezielte Griffe, Dehnungen oder Triggerpunktbearbeitung. Der Ablauf kann je nach Technik (Thai, Shi Shi, Steinmassage…) variieren, aber die Grundstruktur bleibt gleich.

6. Nachgespräch – Nach der letzten Berührung bekommst du Zeit, Feedback zu geben. Der Masseur erklärt dir, was er gemacht hat, welche Wirkungen du spüren solltest und ob eine Wiederholung nötig ist.

7. Nachbereitung – Oft bekommst du Tipps für die Eigenarbeit zu Hause: leichte Dehnungen, Trinkempfehlungen oder eine kurze Ruhephase. Manche Praxen bieten ein Handout oder eine digitale Checkliste an.

Tipps für einen reibungslosen Ablauf

Plane genug Zeit ein, damit du nicht hetzen musst. Pünktlichkeit ist nicht nur höflich, sie sorgt dafür, dass die Anamnese nicht gekürzt wird. Bring deine Krankengeschichte oder aktuelle Medikamente mit, falls du das noch nicht im Vorfeld übermittelt hast.

Wenn du Schmerzen verspürst, sag es sofort. Der Therapeut kann Druck und Technik anpassen – das ist Teil des Ablaufs, nicht etwas, das du aushalten musst.

Nutze die Nachgespräch‑Phase, um offene Fragen zu klären. Möchtest du wissen, ob du die Massage nach ein paar Tagen wiederholen solltest? Dann frag gleich. Ein kurzer Austausch spart Missverständnisse.

Bleib bei der Nachbereitung dran: Trinke genug Wasser, mach leichte Bewegungen und vermeide schwere körperliche Belastungen für mindestens eine Stunde. So bleibt der positive Effekt länger erhalten.

Durch das Bewusstsein für jeden Schritt im Ablauf kannst du entspannter und gezielter an deine Massageherausforderung herangehen. Egal ob du dich für eine Thai‑Massage, Triggerpunktbehandlung oder eine klassische Swedish Session entscheidest – der Grundablauf ist fast immer gleich, und du weißt jetzt, was du erwarten kannst.

Neugierig geworden? Schau dir die einzelnen Beiträge im Tag „Ablauf“ an – dort findest du detaillierte Guides zu Blindmassage, Hammam‑Ritualen und vielen weiteren Techniken. Jeder Artikel liefert Schritt‑für‑Schritt‑Infos, Checklisten und Praxisbeispiele, damit du den Ablauf wirklich verstehst und optimal nutzt.

19Sep

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Veröffentlicht von Niklas Höffner in Therapien und Massagen
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