Achtsamkeit: Mehr Ruhe bei Massage und Alltag

Achtsamkeit hilft, Körper und Kopf zu beruhigen — besonders vor und nach einer Massage. Du brauchst keine Vorkenntnisse. Mit einfachen Übungen wirst du bewusster, entspannter und spürst Massagen intensiver.

Schnelle Übungen für zwischendurch

Atme drei Mal tief durch: Einatmen durch die Nase, kurz halten, langsam ausatmen. Schon eine Minute reicht, um den Puls zu senken. Probier den Body-Scan: Schließe die Augen und wandere mit der Aufmerksamkeit von den Zehen bis zum Kopf. Bleib bei jedem Bereich kurz stehen und nimm Wärme, Spannung oder Kribbeln wahr — ohne zu bewerten.

Eine weitere einfache Technik ist 4-4-4-Atmen: vier Sekunden einatmen, vier halten, vier ausatmen, vier Pause. Das hilft bei Nervosität vor einer Behandlung oder vor dem Einschlafen.

Achtsamkeit während der Massage

Richte den Fokus auf Berührung und Körperempfindungen. Lass Gedanken kommen und gehen, ohne ihnen zu folgen. Wenn der Geist abschweift, bringe die Aufmerksamkeit sanft zurück zum Atem oder zum Kontakt der Hände mit der Haut. Sag dem Masseur kurz, welche Bereiche du besonders spürst oder welche Intensität angenehm ist.

Nutze kleine Anker: ein Wort, ein Atemzug oder ein Punkt auf dem Körper, auf den du immer wieder zurückkommst. Das erhöht die Wahrnehmung und macht die Massage wirksamer. Wenn Schmerz auftritt, atme bewusst in die Stelle hinein und signalisiere dem Therapeuten, die Intensität zu reduzieren.

Praktisch im Alltag sind kurze Routinen: Zwei Minuten Atemübung am Morgen, zehn Minuten Body-Scan vor dem Schlafen oder bewusstes Gehen zum Bus. Solche kleinen Rituale bauen Stress ab und verbessern den Schlaf.

Viele Menschen finden es hilfreich, Ablenkungen zu minimieren: Handy stumm, Raumdunkelheit oder sanfte Musik. Aromatherapie kann unterstützen — Lavendel oder Bergamotte wirken beruhigend. Probiere aus, was dir wirklich hilft und bleib dabei konstant, weil Gewohnheiten Zeit brauchen.

Wenn du Achtsamkeit in Kombination mit Massage nutzen willst, sprich mit deinem Therapeuten. Er kann Techniken anpassen, Pausen einbauen oder Atemanleitungen geben. Manche Praxen bieten kurze Achtsamkeits-Sessions vor der Behandlung an — frag ruhig nach.

Für den Anfang reicht wenig: Regelmäßigkeit ist wichtiger als Dauer. Such dir zwei Übungen aus, die du täglich machst. Nach ein paar Wochen merkst du, wie du bei Massagen tiefer entspannst, Stress schneller loslässt und dich im Körper sicherer fühlst.

Hast du bereits eine Lieblingsübung? Probier sie bewusst während der nächsten Massage — oft genügen einfache Schritte, um deutlich mehr Ruhe und Wohlbefinden zu erreichen.

So richtest du Raum und Zeit ein: Plane 15 Minuten vor deinem Termin nur für dich. Schalte das Handy aus, setze oder lege dich bequem hin und mach eine zwei-minütige Atemübung. Stelle die Raumtemperatur angenehm ein und verwende dezente Düfte nur, wenn du sie magst. Diese Vorbereitung macht Massagen intensiver und reduziert Nachgesprächs-Stress.

Fünf-Minuten-Routine: Setz dich aufrecht, schließe die Augen. Atme fünfmal tief ein und aus. Roll die Schultern langsam fünfmal nach hinten und dann nach vorne. Scanne kurz Nacken, Schultern und unteren Rücken, gib jedem Bereich zehn Sekunden Aufmerksamkeit. Öffne langsam die Augen und nimm drei bewusste Schritte — fertig.

Tipp: Notier kurz, was dir hilft — so findest du schnell deine besten Achtsamkeitsrituale und bleib dran.

6Aug

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