Angstzustände verstehen und lindern – Dein Praxis‑Guide

Du spürst plötzlich ein flaues Gefühl im Magen, dein Herz rast und du kannst dich kaum konzentrieren? Das sind typische Anzeichen von Angstzuständen. Sie können jeden treffen – ob bei Stress im Job, vor wichtigen Entscheidungen oder einfach aus dem Nichts.

Was löst Angst aus?

Häufige Auslöser sind Überforderung, unsichere Situationen oder auch körperliche Faktoren wie Schlafmangel. Oft spielt die eigene Gedankenspirale mit: „Was, wenn…?“, „Ich schaffe das nicht“. Diese Gedanken verstärken das Stresssignal im Körper und führen zu Muskelverspannungen.

Massage als Sofort‑Hilfsmittel

Eine gezielte Massage kann den körperlichen Teil der Angst schnell beruhigen. Besonders wirksam sind:

  • Schwedische Massage: lockert die Muskulatur, senkt den Puls und fördert die Ausschüttung von Endorphinen.
  • Thai‑Massage: kombiniert Dehnung und Druck, wirkt aktivierend und gleichzeitig entspannend – ideal, wenn du dich festgefahren fühlst.
  • Steinmassage (Hot Stone): warme Steine geben tiefe Wärme ab, die Stresshormone reduziert.

Ein kurzer 15‑Minuten‑Termin reicht oft aus, um das Nervensystem zu resetten. Frage in deiner Praxis nach einer „Angst‑Massage“, bei der der Therapeut gezielt Spannungspunkte im Nacken und den Schultern bearbeitet.

Einfache Entspannungsübungen für zwischendurch

Du musst nicht immer zum Therapeuten gehen. Probiere diese Techniken, wann immer du merkst, dass die Angst hochkommt:

  1. Atemtechnik 4‑7‑8: Atme vier Sekunden ein, halte sieben Sekunden und atme acht Sekunden aus. Wiederhole das drei‑mal.
  2. Körper-Scan: Schließe die Augen, spüre bewusst von den Zehen bis zum Kopf, wo du Spannung hast, und lasse diese mit jedem Ausatmen los.
  3. Progressive Muskelrelaxation: Spanne für fünf Sekunden einzelne Muskelgruppen (z. B. Hände), lass dann locker – merkst sofort die Entspannung.

Diese Übungen brauchen nur ein paar Minuten, sind überall machbar und unterstützen deine Massage‑Effekte langfristig.

Wie du Angst im Alltag vorbeugst

Regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung bilden das Fundament. Setze dir kleine Routinen: 10 Minuten Spaziergang nach dem Essen, ein kurzer Stretch‑Flow am Morgen oder ein wöchentliches Massage‑Intervall.

Wenn du merkst, dass die Angst dich trotzdem überrollt, scheue nicht den Austausch mit einem Therapeuten. Oft hilft schon das offene Gespräch, um Gedankenschleifen zu durchbrechen.

Nutze diese Tipps und kombiniere sie mit einer passenden Massage – so bringst du Körper und Geist wieder in Einklang und reduzierst Angstzustände nachhaltig.

8Apr

Ayurvedische Massage: Eine Natürliche Lösung gegen Angstzustände

Veröffentlicht von Hans Albrecht in Therapien und Massagen
Ayurvedische Massage: Eine Natürliche Lösung gegen Angstzustände

Ayurvedische Massage geht weit über das normale Wohlfühlerlebnis hinaus und kann eine kraftvolle Methode sein, um Angstzustände zu lindern. Diese alte Praxis kombiniert verschiedene Techniken, um Körper und Geist in Balance zu bringen. Durch spezielle Kräuteröle und gezielte Bewegungen zielt Ayurvedische Massage darauf ab, Stress abzubauen und innere Ruhe zu fördern. Sie fördert nicht nur körperliches, sondern auch emotionales Wohlbefinden.

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