Bauchmassage: schnelle Hilfe bei Blähungen, Krämpfen und Verdauungsproblemen

Hast du schon mal versucht, einen aufgeblähten Bauch mit sanfter Massage zu lindern? Bauchmassage kann die Verdauung anregen, Blähungen reduzieren und Menstruationskrämpfe mildern. Hier bekommst du klare Anleitungen, was wirkt, wie intensiv du drücken darfst und wann du lieber zum Arzt gehst.

Wirkung & wann sie hilft

Eine gezielte Bauchmassage regt die Darmbewegung an und unterstützt die Weiterleitung von Luft und Speisebrei. Das passiert vor allem, wenn du im Uhrzeigersinn massierst – das folgt dem Verlauf des Dickdarms. Außerdem reduziert Berührung Stresshormone und fördert Entspannung, was bei krampfartigen Schmerzen hilfreich ist.

Typische Beschwerden, bei denen Bauchmassage hilft: Blähungen, milde Verstopfung, Völlegefühl und leichte Menstruationsschmerzen. Bei starken, plötzlich auftretenden Schmerzen, Fieber, Blut im Stuhl oder nach Bauchoperationen darfst du nicht massieren und suchst sofort medizinische Hilfe.

Praktische Anleitung: Selbstmassage in 6 Schritten

1) Leg dich bequem auf den Rücken, Knie leicht angewinkelt. So entspannt sich die Bauchdecke am besten.

2) Atme tief durch die Nase ein und durch den Mund aus. Atme bewusst, das hilft, die Muskulatur zu lockern.

3) Erwärme ein paar Tropfen Öl zwischen den Händen (z. B. Mandel- oder Jojobaöl). Das sorgt für geschmeidige Bewegungen und schützt die Haut.

4) Beginne rechts unten am Bauch (unterhalb des Bauchnabels) und streiche mit flacher Hand im Uhrzeigersinn hoch zur rechten Rippenkante, quer zur linken Rippe und dann hinunter zur linken Leiste. Wiederhole diese Kreisbewegung 8–12 Mal. Druck: angenehm, nicht schmerzhaft.

5) Bei Verstopfung kannst du die Kreise etwas kräftiger und langsamer ausführen oder mit sanftem Kneten zwischen Fingern und Daumen Druckpunkte bearbeiten. Bei Blähungen hilft zusätzlich leichtes Klopfen mit den Fingerkuppen entlang des Dickdarms.

6) Beende die Massage mit leichten, streichenden Bewegungen und einer warmen Kompresse für 5–10 Minuten, wenn nötig. Dauer insgesamt: 5–15 Minuten. Häufigkeit: täglich oder bei Bedarf.

Kurze Hinweise zur Sicherheit: Warte mindestens eine Stunde nach dem Essen, massiere nicht bei Fieber, entzündlichen Darmkrankheiten, bekannten Hernien oder ungeklärten Bauchschmerzen. In der Schwangerschaft ist Bauchmassage nur in Absprache mit der Hebamme oder dem Arzt sinnvoll – speziell in der Frühschwangerschaft Vorsicht walten lassen.

Willst du professionelle Hilfe? Viele Massagestudios bieten Bauchmassage als Teil einer Ganzkörperbehandlung oder als spezielle Darmmassage an. Wenn Beschwerden öfter wiederkehren, kläre die Ursache medizinisch, bevor du dauerhaft selbst massierst.

Praktischer Tipp zum Schluss: Ein warmer Tee (z. B. Fenchel) plus 10 Minuten sanfte Bauchmassage wirkt oft schneller als Medikamente bei leichten Beschwerden. Probier es aus und beobachte, wie dein Körper reagiert.

22Okt

Maya Bauchmassage: Der Weg zu ganzheitlicher Gesundheit

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Die Maya Bauchmassage ist eine traditionelle Technik, die darauf abzielt, den Energiefluss im Körper zu fördern und die natürliche Heilung zu unterstützen. Diese Massageform konzentriert sich besonders auf den Bauchbereich, um innere Balance und Wohlbefinden zu erreichen. Interessant ist, dass sie nicht nur bei körperlichen Beschwerden helfen kann, sondern auch den Geist beruhigt. Zahlreiche Menschen berichten von einer verbesserten Verdauung und einem gesteigerten Wohlbefinden nach der Anwendung. Die Praxis bleibt bis heute eine wertvolle Methode für ganzheitliche Gesundheit.

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