Hot Stone Massage: Wärmetherapie für tiefe Entspannung

Hot Stone Massage arbeitet mit glatten, erwärmten Steinen (meist Basalt), die auf Muskulatur und Energielinien gelegt oder als Massagewerkzeug genutzt werden. Du spürst gezielte Wärme, die tiefe Verspannungen lockert und den Körper schneller zur Ruhe bringt als eine klassische Massage allein. Hier erfährst du klar, wie die Behandlung abläuft, worauf du achten solltest und ob sie für dich passt.

Wie funktioniert die Hot Stone Massage?

Die Steine werden in einem Wasserbad oder speziellen Heizgerät auf etwa 45–55 °C erwärmt. Der Masseur überprüft die Temperatur am Handgelenk, bevor die Steine auf die Haut kommen. Wärmere Steine steigern die Durchblutung, lösen Faszien und machen die Muskulatur weicher — das erlaubt tieferen Druck ohne Schmerzen. Typisch sind Kombinationen aus warmen Steinen, Öl und klassischen Massagegriffen: die Wärme entspannt, die Berührung löst Verspannungen.

Es gibt zwei Hauptvarianten: Bei der einen werden Steine vornehmlich aufgelegt (ruhige Wärmeeffekte), bei der anderen setzt der Therapeut die Steine aktiv als Werkzeug ein und führt damit Streichungen und Druck aus. Beide Varianten lassen sich mit einer schwedischen oder therapeutischen Massage kombinieren.

Tipps vor, während und nach der Behandlung

Vor dem Termin: Sag dem Studio, wenn du schwanger bist, Blutverdünner nimmst, Herzprobleme, Fieber, offene Wunden oder Thrombose hast. Diese Zustände schließen Hot Stone nicht immer aus, aber sie erfordern Abklärung. Trinke vor der Massage ein Glas Wasser und vermeide eine schwere Mahlzeit kurz vorher.

Währende der Massage: Melde sofort, wenn die Steine zu heiß sind oder du Schmerzen hast. Ein guter Therapeut testet Temperatur und erklärt jeden Schritt. Du solltest dich sicher und gut betreut fühlen.

Nach der Massage: Ruh dich 10–30 Minuten aus, trinke Wasser und verzichte auf Alkohol. Wärme und Massage fördern die Entgiftung über Lymphflüssigkeit; viel Trinken unterstützt das Wohlgefühl.

Praktische Hinweise zur Studiowahl: Achte auf Hygiene (saubere Steine, frische Handtücher), zertifizierte Masseure und Transparenz bei Preisen und Dauer. Frage, welche Steine verwendet werden (Basalt ist gängig) und wie lange die Erwärmung dauert. Ein seriöses Studio erklärt auch Kontraindikationen offen.

Für wen lohnt sich Hot Stone? Wenn du unter kalten Muskeln, chronischer Verspannung oder hoher Anspannung leidest, ist die Wärmetherapie oft sehr hilfreich. Sie ist weniger geeignet bei akuten Entzündungen, Fieber, schwerer Gefäßkrankheit oder bestimmten Hauterkrankungen.

Kurz gesagt: Hot Stone ist eine wirkungsvolle Ergänzung zur Massage, wenn Wärmeanwendung dir guttut und der Therapeut verantwortungsvoll arbeitet. Frag beim Termin gezielt nach Temperaturkontrolle, Reinigung und kombinierten Techniken — so holst du das Beste aus der Behandlung heraus.

23Mai

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