Immunsystem: Wie Massagen Abwehrkräfte unterstützen

Stress, schlechter Schlaf und schlechte Durchblutung schwächen das Immunsystem. Massage wirkt genau an diesen Punkten: Sie reduziert Stress, fördert den Lymphfluss und verbessert die Regeneration. Schon kurze Anwendungen können helfen, dein Wohlbefinden zu erhöhen und deinem Körper die Ruhe zu geben, die die Abwehr braucht.

Wie genau Massage das Immunsystem beeinflusst

Massage senkt nachweislich Stresshormone wie Cortisol und erhöht gleichzeitig entspannende Botenstoffe. Mehrere Studien zeigen, dass das die Aktivität bestimmter Abwehrzellen positiv beeinflussen kann. Außerdem löst Massage Verspannungen, verbessert die Durchblutung und regt das Lymphsystem an – wichtig, weil Lymphe Stoffwechselreste und Krankheitserreger abtransportiert.

Praktische Effekte siehst du oft beim Schlaf: Wer besser schläft, regeneriert tiefer und stärkt die Immunantwort. Methoden wie Swedish Massage, Aromatherapie für besseren Schlaf oder sanfte Lymphdrainage sind deshalb besonders geeignet, wenn es dir um Abwehrkräfte geht. Bei chronischen Schmerzen oder wiederkehrendem Stress können gezielte Techniken wie Myofasziale Release oder Trigger-Point-Arbeit langfristig helfen, Cortisolspitzen zu verringern.

Welche Massage passt zu welchem Ziel — einfache Tipps

Willst du Stress reduzieren: Swedish Massage oder Thai Massage sind gute Optionen. Sie sind entspannend, lösen Muskelspannung und fördern erholsamen Schlaf.

Bei geschwollenem Gewebe oder um Lymphfluss zu unterstützen: Lymphdrainage oder sanfte Stone Therapy können den Abtransport anregen. Für Sportler: Sports Massage und Myofasziale Techniken helfen bei Regeneration und verhindern Überlastung, was indirekt Infektanfälligkeit senken kann.

Schlafprobleme? Probier eine Aromatherapie-Session mit beruhigenden Ölen oder eine kurze, regelmäßige Entspannungsmassage am Abend. Schwangere sollten Prenatal-Massagen wählen und vorher mit Hebamme oder Arzt sprechen.

Ein paar einfache Regeln nach der Massage: Trink ausreichend Wasser, gönn dir Ruhe und vermeide direkte Belastung des Körpers nach intensiven Behandlungen. Selbstmassage und Atemübungen lassen sich leicht einbauen: fünf Minuten sanftes Kneten der Schultern oder langsame Bauchatmung unterstützen die Wirkung zwischen den Terminen.

Wenn du geschwächt bist, Fieber hast oder immunsuppressive Medikamente nimmst, sprich vorher mit deinem Arzt. Ansonsten gilt: Kurze, regelmäßige Behandlungen (20–45 Minuten, je nach Ziel einmal pro Woche oder alle zwei Wochen) bringen oft mehr als wenige lange Sitzungen.

Auf dieser Tag-Seite findest du Praxisberichte und konkrete Techniken — von Swedish Massage über Gua Sha bis hin zu Aromatherapie — die dir sofort helfen können, dein Immunsystem im Alltag zu unterstützen. Schau dir die einzelnen Beiträge an und probier aus, was für dich am besten wirkt.

28Feb

Wie Steinmassage Ihr Immunsystem stärken kann

Veröffentlicht von Leona Hartmann in Therapien und Massagen
Wie Steinmassage Ihr Immunsystem stärken kann

Steinmassage ist nicht nur eine entspannende Wellness-Anwendung, sondern sie kann auch das Immunsystem stärken. Durch die Kombination aus Wärme und gezielten Drucktechniken werden die Körperfunktionen angeregt. Diese Massageform fördert die Durchblutung und kann so die Abwehrkräfte unterstützen. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie diese Anwendungen konkret Ihrer Gesundheit nutzen können.

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