Myofasziale Release-Therapie: Faszien lösen und schneller beweglich werden

Verklebte Faszien können stärker bremsen als verspannte Muskeln. Die myofasziale Release-Therapie zielt genau auf dieses Vernetzungsgewebe und hilft, Bewegungseinschränkungen und chronische Schmerzen zu reduzieren. Hier bekommst du klare Infos: was die Methode bringt, wie eine Behandlung abläuft und welche einfachen Übungen du sofort ausprobieren kannst.

Wie die Therapie funktioniert

Myofasziales Release bedeutet gezieltes Lösen von Verklebungen und Verhärtungen in der Faszie. Therapeuten nutzen langsamen Druck, Dehnungen und manchmal Werkzeuge wie Bälle oder Rollen. Das Ziel ist, Spannungen zu verteilen, die Gleitfähigkeit der Faszienschichten zu verbessern und Schmerzen zu reduzieren. Bei Sportlern unterstützt die Therapie die Regeneration und kann die Beweglichkeit messbar erhöhen.

Eine typische Sitzung beginnt mit kurzer Befragung und Bewegungstest. Darauf folgen gezielte Griffe oder Druckpunkte, die mehrere Minuten gehalten werden können. Manche Methoden fühlen sich intensiv an, sind aber meist gut tolerierbar. Nach der Behandlung gibt es oft Tipps für Nachsorge und Übungen, damit die Verbesserungen bleiben.

Praktische Übungen, Vorsicht und Tipps

Du brauchst nicht sofort zum Profi, um spürbar besser zu werden. Drei einfache Übungen, die viele Patienten nutzen: 1) Foam-Roller für Oberschenkel und Rücken — langsam Rollen und bei schmerzhaften Stellen kurz verweilen. 2) Kleiner Massageball (z. B. Lacrosse) für Schulterblatt und Fußsohle — punktuell Druck aufbauen, atmen, loslassen. 3) Sanfte, langsame Dehnungen kombiniert mit tiefen Atemzügen, um die Faszie zu entspannen.

Achte auf Warnzeichen: starke, stechende Schmerzen, Schwellungen, Entzündungen oder frische Verletzungen sind Gründe, die Behandlung zu pausieren und einen Arzt zu fragen. Bei Blutgerinnungsstörungen, Frakturen oder akuten Infektionen ist Vorsicht geboten. Sag deinem Therapeuten immer, wenn etwas sehr schmerzt oder sich falsch anfühlt.

So findest du einen guten Behandler: Suche nach Physiotherapeuten, Manualtherapeuten oder speziell ausgebildeten Faszien-Therapeuten. Frag nach Erfahrung mit myofaszialer Arbeit, nach Referenzen und nach konkreten Zielen für deine Sitzung. Gute Therapeuten erklären, warum sie welche Technik wählen und geben dir einfache Übungen für zuhause mit.

Die myofasziale Release-Therapie passt zu Menschen mit chronischen Rückenschmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit oder zu Sportlern, die Regeneration und Leistung verbessern wollen. Sie ergänzt andere Methoden wie Triggerpunktmassage, Sportphysio oder manuelle Therapie sinnvoll.

Wenn du mehr lesen willst: Schau dir bei uns den Artikel „Myofasziale Release-Therapie: Warum Sportler jetzt umdenken“ an oder lies ergänzend über „Trigger Point Massage“, um die Zusammenhänge besser zu verstehen. Probier eine Sitzung aus und kombiniere sie mit einfachen Übungen — oft merkt man nach wenigen Anwendungen einen klaren Unterschied.

6Aug

Entdecken Sie die heilende Kraft der Myofaszialen Release-Therapie

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In meinem neuesten Beitrag werfen wir einen Blick auf die faszinierende Welt der Myofaszialen Release-Therapie. Ich entdeckte diese heilende Kraft und wie sie zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Flexibilität beitragen kann. Es ist einfach erstaunlich, wie unser Körper auf diese Art der Behandlung reagiert und sich selbst helfen kann! Begleiten Sie mich auf dieser aufschlussreichen Reise in die Welt der alternativen Therapien.

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