Schröpftherapie: Wie sie hilft und was du wirklich erwarten kannst

Schon gewusst? Schröpfen kann innerhalb weniger Sitzungen spürbar Verspannungen lösen und die Beweglichkeit verbessern. Bei der Schröpftherapie setzt der Therapeut kleine Gläser oder Silikonbecher auf die Haut und vergrößert dort den Blutfluss durch Unterdruck. Das regt Stoffwechsel und lokale Entzündungsprozesse an – genau dort, wo Muskeln oder Faszien klemmen.

Wie Schröpfen wirkt

Der Unterdruck zieht die Haut und das Gewebe leicht nach oben. Dadurch dehnen sich Faszien und Muskulatur kurzzeitig, Verklebungen lockern sich und die Durchblutung steigt. Mehr Blut im Gewebe heißt: mehr Sauerstoff, mehr Abtransport von Abfallstoffen und oft sofortige Schmerzlinderung. Es gibt trockenes Schröpfen (nur Unterdruck) und nasses Schröpfen (mit kontrolliertem, kleinen Blutabfluss). Beide Varianten haben ähnliche Ziele, die Methoden und Hygiene unterscheiden sich deutlich.

So läuft eine Behandlung ab

Eine Sitzung dauert meist 20–45 Minuten. Zuerst schaut der Therapeut deine Vorgeschichte an: Schmerzen, Medikamente, Blutgerinnung, Hautzustand. Dann werden die Stellen gereinigt. Die Becher kommen entweder stationär auf die Stellen oder der Therapeut bewegt sie leicht über die Haut (Gleittechnik). Nach dem Entfernen bleiben runde Verfärbungen zurück, die innerhalb weniger Tage bis zwei Wochen verblassen. Wenn es zum nassen Schröpfen kommt, ist das immer mit Desinfektion und sterilen Instrumenten verbunden.

So fühlt es sich an: Ein starkes Saugen, dann Wärme und ein Ziehen. Manche finden es sofort angenehm, andere spüren erst nach Stunden eine Verbesserung. Bleib hydriert nach der Behandlung und vermeide anstrengenden Sport am selben Tag.

Für welche Beschwerden ist Schröpfen sinnvoll? Gut bei akutem oder chronischem Rücken- und Nackenschmerz, verspannter Muskulatur, eingeschränkter Beweglichkeit und manchmal unterstützend bei Kopfschmerzen. Studien zeigen moderate bis gute Effekte bei Rückenschmerzen, besonders kombiniert mit Muskelarbeit oder Physiotherapie.

Wer sollte Schröpfen meiden? Wenn du Blutgerinnungsstörungen hast, Blutverdünner nimmst, schwanger bist oder offene Hautwunden/entzündliche Hauterkrankungen an der Stelle hast, ist Vorsicht geboten. Frag immer deinen Arzt, wenn du unsicher bist.

Tipps zur Auswahl des Therapeuten: Achte auf Ausbildung (z. B. Physiotherapeut, Heilpraktiker mit Schröpf-Kurs), Hygiene und transparente Preisangaben. Gute Praxen zeigen dir vorab die Technik und klären Risiken. Frag nach, ob sie trockenes oder nasses Schröpfen anwenden und warum.

Selbst ausprobieren zuhause? Es gibt Silikon-Schröpfgläser für die Selbstmassage. Kurz und vorsichtig anwenden, niemals auf verletzter Haut und nicht zu lange sitzen lassen. Wenn nach der Anwendung starke Schmerzen oder Schwellungen auftreten, such den Profi auf.

Fazit kurz: Schröpftherapie kann schnell Erleichterung bringen, ist praktisch in Kombination mit anderen Therapien und erfordert saubere, fachkundige Anwendung. Wenn du Schmerzen oder dauernde Verspannungen hast, kann ein Fachgespräch mit einem Therapeuten der erste Schritt sein.

9Dez

Schröpftherapie: Ein Spielveränderer in der modernen Medizin

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Hallo, ich bin ein leidenschaftlicher Gesundheitsblogger und ich stehe voll hinter modernen Heilmethoden. Heute möchte ich Ihnen eine unglaubliche Entdeckung präsentieren - die Schröpftherapie. Diese altbewährte Methode hat mein Leben verändert und ist nun ein fester Bestandteil der modernen Medizin. Erfahren Sie mehr über diese faszinierende Technik und wie sie dazu beiträgt, unser Wohlbefinden zu verbessern. Machen Sie sich bereit, Ihre Gesundheit auf ein völlig neues Level zu heben!

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