Wusstest du, dass Thai Massage oft als „Yoga für Faule“ bezeichnet wird, weil der Masseur deinen Körper durch Dehnungen und Druckpunkte bewegt, während du passiv bleibst? Genau das macht sie so praktisch: Du musst nichts leisten und profitierst trotzdem von verbesserter Beweglichkeit, weniger Verspannungen und tiefer Entspannung.
Eine typische Thai-Massage-Sitzung dauert 60 bis 120 Minuten. Du liegst auf einer bequemen Matte oder einem Massagetisch und trägst lockere Kleidung. Der/die Therapeut/in arbeitet mit Händen, Daumen, Ellenbogen, Knien und manchmal Füßen. Es gibt rhythmische Druckstöße, weit gezogene Dehnungen und akupressurähnliche Punkte entlang der sogenannten Energie-Linien.
Am Anfang fragt der Therapeut kurz nach Beschwerden und Vorerkrankungen. Während der Behandlung ist Kommunikation wichtig: Sag sofort, wenn ein Druck zu stark ist oder eine Dehnung unangenehm wird. Gute Therapeuten passen Druck und Tempo individuell an.
Was bringt Thai Massage konkret? Du kannst mit spürbar mehr Beweglichkeit, weniger Muskelspannung und oft besserem Schlaf rechnen. Viele berichten auch von weniger Nacken- und Rückenschmerzen nach mehreren Terminen. Die Massage regt Durchblutung und Lymphfluss an und wirkt gleichzeitig stressreduzierend.
Gibt es Risiken? Ja: Bei akuten Entzündungen, starken Osteoporose, unbehandelten Blutgerinnungsstörungen oder nach kürzlichen Operationen solltest du auf Thai Massage verzichten oder vorher mit einem Arzt sprechen. Schwangere brauchen eine spezielle, sanfte Variante.
Wie findest du die richtige Praxis? Achte auf echte Ausbildung in traditioneller Thai Technik, saubere Räume und klare Kommunikation zu Beginn. Frage, ob der/die Therapeut/in Erfahrung mit Beschwerden wie deinem hat. Bewertungen anderer Kunden und Empfehlungen aus dem Freundeskreis helfen oft weiter.
Praktische Vorbereitung: Komm in lockerer Kleidung, vermeide ein schweres Essen kurz vor der Behandlung und trinke danach genügend Wasser. Nach der Massage gönn dir mindestens 30 Minuten Ruhe, damit der Körper die Wirkung aufnehmen kann.
Wie oft? Für akute Verspannungen helfen meist mehrere Sitzungen im Wochenabstand, zur Erhaltung genügen meist 1–2 Mal im Monat. Jeder Körper reagiert anders — probier zwei bis drei Termine aus und beobachte, wie du dich dazwischen fühlst.
Interessiert an mehr Details? Auf Alpen Massageforum findest du ausführliche Artikel zu Thai Bodywork, Technik und Praxis-Tipps. Probier eine Sitzung bei einer qualifizierten Praxis und beobachte, wie sich Beweglichkeit und Stresslevel verändern. Wenn du Fragen zur Auswahl der Massage oder zu bestimmten Beschwerden hast, schreib uns — wir helfen gern weiter.
Massagen sind ein beliebtes Mittel zur Entspannung und Förderung der Gesundheit. Der Artikel vergleicht zwei bekannte Massagetechniken: die balinesische und die thailändische Massage. Er beleuchtet die Ursprünge, Techniken, Gesundheitsvorteile und bietet Tipps, wie man die richtige Massage für seine Bedürfnisse auswählt.
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