Hast du das Gefühl, eine Schulter, Hüfte oder Wade ist ständig steif, egal wie viel du dehnst? Contractual Tendon Release ist eine manuelle Technik, die genau bei solchen Sehnen- oder Sehnenansatz-Verkürzungen ansetzt. Ziel ist, die Spannung in der Sehne zu reduzieren und so Beweglichkeit und Schmerzfreiheit zurückzubringen.
Die Technik ist sinnvoll bei nachlassender Beweglichkeit nach Verletzungen, bei chronischen Verspannungen am Sehnenansatz und bei eingeschränkter Funktion durch langjährige Fehlbelastung. Sportler mit eingeschränkter Sprungkraft oder Läufer mit Achillessehnen-Problemen berichten oft von spürbarer Verbesserung.
Bei einer Sehnenkontraktur ist nicht nur die Muskulatur betroffen, sondern auch das Bindegewebe rund um die Sehne. Contractual Tendon Release arbeitet gezielt an dieser Zone: der Therapeut löst Verklebungen, mobilisiert das Gewebe und stellt die Gleitschicht zwischen Sehne und umgebendem Gewebe wieder her.
Erwartet keine harten Maschinen oder schmerzhafte Eingriffe. Meist beginnt die Stunde mit kurzer Anamnese und Tests zur Beweglichkeit. Anschließend arbeitet der Therapeut mit Daumen, Ellenbogen oder speziellen Griffen direkt am Sehnenbereich. Oft werden ergänzend Mobilisationen und aktive Übungen integriert.
Die Behandlung kann anfangs unangenehm sein, weil verklebtes Gewebe Druck empfänglich ist. Richtig angewandt bleibt der Schmerz aber im tolerierbaren Bereich. Nach der Sitzung ist häufig eine sofortige Lockerung spürbar; bei starken Veränderungen braucht es mehrere Termine.
Wichtig sind Heimübungen: kurze, gezielte Bewegungen oder Dehnungen stabilisieren den Erfolg. Viele Therapeuten geben kleine Übungspläne für 5–10 Minuten täglich. Das sorgt dafür, dass die Sehne sich neu ausrichtet und nicht gleich wieder verklebt.
Wie unterscheidet sich die Methode von Myofascial Release oder Triggerpunkttherapie? Contractual Tendon Release ist spezifischer: Der Fokus liegt primär am Sehnenansatz und an der Verbindung Sehne-Knochen. Myofascial Release bearbeitet größere Faszienflächen, Triggerpunktarbeit zielt auf knotige Muskelstellen.
Gibt es Risiken? Ja: akute Entzündungen, frische Risse in Sehnen oder Infektionen sind Contraindikationen. Auch Menschen mit stark gestörter Blutgerinnung oder bestimmten chronischen Krankheiten sollten vorher mit ihrem Arzt sprechen.
Wie findest du einen guten Therapeuten? Achte auf Erfahrung mit Sehnenproblemen, positive Patientenberichte und eine klare Erklärung der Technik. Frag nach kombinierten Maßnahmen wie Übungsplänen und Nachsorge — das zeigt, dass die Person langfristig denkt.
Fazit: Wenn du lange an einer hartnäckigen Einschränkung leidest und klassische Dehnungen nichts bringen, kann Contractual Tendon Release ein sinnvoller Weg sein. Kurzfristige Lockerung, gezielte Nacharbeit und tägliche Mini-Übungen bringen oft die besten Ergebnisse.
Willst du Hilfe bei der Einschätzung deines Falls? Schreib deinem Therapeuten vorab ein paar Sätze zu deiner Vorgeschichte und beobachte, wie schnell du nach der ersten Sitzung eine Verbesserung spürst.
Contractual Tendon Release gilt als neuartige Methode zur Behandlung von Schmerzen bei Sehnenverkürzungen. Lerne, wie diese Therapie funktioniert und welche Chancen sie Patienten bieten kann.
MehrContractual Tendon Release bringt frische Hoffnung für Sportler, die mit Sehnenverkürzungen kämpfen. Der Artikel gibt Einblicke, wie dieses Verfahren funktioniert, welche Erfolge es bringt und was Betroffene wissen sollten. Neben den Chancen werden auch Risiken, Alternativen und Praxistipps bei der Entscheidung beleuchtet. Leser bekommen Antworten auf häufige Fragen und erfahren, wie sie die Heilung aktiv unterstützen können. Eine klare, ehrliche Hilfe für alle, die schneller zurück in den Sport wollen.
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